Augenringe: Was hilft gegen die dunklen Schatten?

Dass dem Körper dringend ein wenig Erholung geschenkt werden sollte, zeigt sich häufig im Gesicht – genauer gesagt an dunklen Ringen unter den Augen. Durch diese wirkt das Gesicht gleich abgespannt, gestresst und müde. Allerdings sind auch viele Menschen von solchen Augenringen betroffen, ohne dabei einem erheblichen Schlafmangel oder übermäßigem Stress ausgesetzt zu sein.

Dass sich die unschönen Schatten unter den Augen zeigen, kann so durchaus verschiedene Ursachen haben. Beispielsweise sinkt die untere Augenpartie oft ein wenig ein oder die Hautfarbe zeigt sich in diesem Bereich leicht verändert. In einigen Fällen schwillt das Gewebe unter den Augen auch verstärkt an, was dann ebenfalls mit dicken Augenlidern einhergeht. Einige dieser Phänomene könnten Hinweise auf bestehende Krankheiten sein.

Doch welche Maßnahmen helfen wirklich, wenn es darum geht, die dunklen Schatten zu mindern? Der folgende Beitrag zeigt es.

Die Ursachen für Augenringe

In den meisten Fällen liegt den dunklen Schatten unter den Augen kein medizinisches Problem zugrunde. Dann hilft es bereits, den eigenen Lebensstil ein wenig zu verändern. Ratsam sind beispielsweise ein Verzicht auf Nikotin und Alkohol, ein ausreichender Schlaf bei guter Luftqualität und regelmäßige Bewegung.

Durch diese Maßnahmen findet eine effektive Unterstützung der Durchblutung statt. Diejenigen, die mit dem Rauchen aufhören, können sich ebenfalls schon bald über eine verbesserte Hautstruktur freuen. Eine große Bedeutung kommt jedoch auch einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr zu, um ein Austrocknen der Haut zu verhindern.

Leichte Schwellungen und morgendliche Augenringe lassen sich außerdem durch kühle Kompressen schnell lindern. Diese sind für ein paar Minuten unterhalb den geschlossenen Augen zu platzieren.

Augenringe zeigen sich in der Regel als besonders auffällig, wenn die Gesichtshaut eher blass ausfällt. Dennoch sollte als Gegenmaßnahme auf langes Sonnenbaden und Besuche des Solariums verzichtet werden – diese würden der Haut im Allgemeinen mehr Schaden zufügen als nutzen. Im Bereich der Augen zeigt sich die Haut als besonders empfindlich und dünn, sodass es besonders schnell zu einer frühzeitigen Hautalterung durch die Sonneneinstrahlung kommt. Bei jedem längeren Aufenthalt in der Sonne besteht daher eine Pflicht für einen guten UV-Lichtschutz sowie eine hochwertige Sonnenbrille.

Daneben existieren heute allerdings auch ästhetisch-chirurgische Maßnahmen, um gegen Tränensäcke vorzugehen. Zu diesen gehören zum Beispiel Lidstraffungen und das Augenringe unterspritzen. Die entsprechenden Kosten müssen jedoch privat getragen werden, da der Eingriff keine medizinische Notwendigkeit aufweist.

Die passende Gesichtspflege gegen Augenringe

Einer umfassenden Gesichtspflege kommt zur Reduzierung der Augenringe ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. Vor dem Zubettgehen sollte die sensible Haut im Gesicht stets sorgfältig und sanft abgeschminkt werden. Für die nötige Feuchtigkeit sorgt eine Augencreme mit rückfettenden Eigenschaften. Durch diese erfährt die zarte Haut an den Augen einen umfassenden Schutz.

Zwar stören sich die meisten Betroffenen durchaus an ihren Augenringen, dennoch handelt es sich bei ihnen in den meisten Fällen um ein vollkommen harmloses Phänomen. Um die ungeliebten Ringe möglichst schnell verschwinden zu lassen, stellt ein Überschminken die einfachste Lösung dar. Gut geeignet sind beispielsweise flüssige Concealer, die gut abdecken. Der Concealer ist anschließend noch mit Make-Up zu überdecken.

Im Übrigen werden Augenringe durch Brillengläser mit blauer Tönung zusätzlich betont. Die bessere Alternative besteht somit in orangenen Tönungen, welche für eine Neutralisierung der Schatten unter den Augen sorgen.

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