Erfolgreich trainieren

Ein trainierter Körper bietet viele Vorteile. Man fühlt sich nicht nur besser und fitter, sondern man kann dadurch auch Verletzungen im Alltag vorbeugen. Das Immunsystem wird trainiert, man wird belastbarer und bewahrt sich ein jugendliches Aussehen.

Eine starke Muskulatur ist besonders wichtig, um die Gelenke zu entlasten und somit den typischen Zivilisationskrankheiten wie zum Beispiel Rückenschmerzen zu entgehen, besonders wenn man aus beruflichen Gründen viel sitzen muss.

Doch auch der Einkauf will bewältigt und in die Wohnung getragen werden oder der Sprint zum Bus, ohne dabei völlig außer Atem zu kommen. Ein erwachsener Mensch sollte dazu in der Lage sein, problemlos zwanzig Kilo stemmen zu können, was dem Durchschnittsgewicht eines gepackten Reisekoffers entspricht.

Ziele definieren

Als Erstes ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, was die Ziele sind. Möchte man Muskeln aufbauen. Gewicht verlieren, mehr Kondition bekommen oder beweglicher werden. Demnach stellt man sich seinen Trainingsplan zusammen. Ob man dabei ins Fitnessstudio geht, Gruppensportarten bestreitet oder joggen geht, bleibt den persönlichen Vorlieben überlassen. Bei der Auswahl des Trainings sollte man dem unbedingt folgen. Es ergibt wenig Sinn, sich zu einer Yoga-Klasse zu quälen, wenn man damit nichts anfangen kann.

Die richtige Ernährung

Das beste Training nützt nichts, wenn man nicht auf die Ernährung achtet. Wer nun denkt, man dürfe alles essen, weil man schließlich Sport macht, liegt falsch. Je nach Trainingsziel sollte man ausreichend Proteine zu sich nehmen, um die Muskulatur mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen und beim Aufbau zu unterstützen. Wer besonders ehrgeizig ist, kann zu einem Trainingsbooster greifen. Hierunter versteht man Nahrungsergänzungsmittel, die unter anderem Kreatin enthalten, die wiederum die Leistungsfähigkeit steigern können. Besonders verbreitet sind diese Trainingsbooster in der Fitness Szene.

Auch wer Gewicht verlieren möchte, sollte darauf achten ausreichend zu essen, alles andere ist eher kontraproduktiv. Kalorienzufuhr anpassen ja, hungern definitiv nein.

Wie sonst auch ist viel trinken natürlich auch beim Sport wichtig und die Flüssigkeitszufuhr sollte erhöht werden, wenn man viel schwitzt.

Sich nicht überfordern

Wer kennt es nicht, gerade zu Beginn des Jahres. Man möchte mit Tatendrang die neuen Vorsätze umsetzen und fünfmal die Woche Sport treiben. Bei solchen Zielen ist das Scheitern schon vorprogrammiert, denn gerade, wenn man vorher kaum bis gar nicht trainiert hat, wird man sich schnell überfordert fühlen. Ausreichen und umsetzbar ist eine Trainingseinheit zwei bis drei Mal die Woche. So kann man seinen persönlichen Nutzen herausziehen und fühlt sich nicht überfordert.

Beim Training selbst sollte man sich fordern, aber nicht überfordern. Man kann an seine Grenze gehen, jedoch nicht darüber. Auch hier ist gerade bei Anfängern Vorsicht geboten und sollte vermeiden, dass man sich am nächsten Tag vor lauter Muskelkater kaum bewegen kann. Lieber moderat beginnen und die Intensität langsam steigern.

Pausen einplanen

Man sollte seinem Körper ausreichend Pausen zwischen den Trainingseinheiten geben, denn diese sind wichtig für die Regeneration der Muskeln. Zwischen Krafteinheiten sollten 48 Stunden liegen, ein Cardio-Training kann nach 24 wiederholt werden. Daher ist auch hier falscher Ehrgeiz fehl am Platz und kontraproduktiv.

Weitere Tipps

Der Trainingsplan sollte möglichst abwechslungsreich gestaltet sein und immer wieder angepasst werden, sodass der Körper immer wieder neu gefordert wird. Beim Muskelaufbau sollte darauf geachtet werden, dass der gesamte Körper trainiert wird. Männer fokussieren sich eher stärker auf den Oberkörper und achten weniger auf ein Training der Beinmuskulatur, jedoch bildet die gesamte Muskulatur eine Einheit und sollte als Gesamtes betrachtet werden.

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