Straffer Busen als Schönheitsideal – welchen Einfluss hat das äußere Erscheinungsbild auf das Selbstwertgefühl?

Schönheit wird oft mit attraktivem Aussehen gleichgesetzt. In unserer modernen Gesellschaft hat das äußere Erscheinungsbild einen wesentlichen Einfluss auf das Selbstwertgefühl. Ein makelloses Äußeres ist relativ selten. Sorgfältige Körperpflege und anderen Maßnahmen können jedoch dabei helfen, kleine Schönheitsfehler in den Griff zu bekommen.

Was tun wenn die Brust an Spannkraft verliert?

Für die meisten Frauen gehört ein straffer, wohlgeformter Busen zu den wichtigsten Schönheits-Merkmalen. Allerdings verliert die empfindliche Haut im Bereich der Brust mit zunehmendem Lebensalter an Spannkraft. Auch Schwangerschaften können sich am weiblichen Busen bemerkbar machen. Durch intensive Diäten verlieren die Brüste viel Fett und büßen dadurch Fülle und Spannung ein. Eine straffe, feste und pralle Brust à la Hollywood gibt es in der Realität kaum. Wenn die Haut am Dekolleté erschlafft und die Festigkeit des Bindegewebes abnimmt, wirken die Brüste weniger straff und hängen leicht herab. Während einer Schwangerschaft sowie in den anschließenden Stillzeit dehnen sich die Muskeln und Haut rund um die Brust aus und verlieren dadurch an Elastizität. Hängende Brüste werden meist als psychische Belastung empfunden. Man schämt sich für den vermeintlichen Schönheitsfehler. Schamgefühle wirken sich negativ auf das Sexualleben und das allgemeine Lebensgefühl aus. In dieser Situation wird oft eine Straffung der Brust in Betracht gezogen. Bei der sogenannten Mastopexie handelt es sich um ein operatives Verfahren, das zum Anheben und Neuformen erschlaffter, hängender Brüste eingesetzt wird. Meist wird eine Bruststraffung in einer Klinik für ästhetische Chirurgie durchgeführt. Der Eingriff kann durchaus zwischen zwei und dreieinhalb Stunden dauern und erfolgt immer unter Vollnarkose. Es empfiehlt sich deshalb, sich zuvor über wichtige Details einer Bruststraffung wie Operationstechnik und Nachsorge sowie über Nebenwirkungen, mit denen eventuell gerechnet werden muss, zu informieren. Wichtig ist, dass die Brust die gewünschte Form bekommt und die Operation so wenig Narben wie möglich hinterlässt. Da Brüste größtenteils aus Fettgewebe bestehen, kann gegen die vorzeitige Erschlaffung und den Verlust der Elastizität nicht wirklich vorbeugt werden.

Die Brustmuskulatur mit gezielten Übungen unterstützen

Wechselnde Temperaturen stressen die Haut und das Gewebe. Vor allem für die empfindliche Haut bedeutet das Wetter in der Übergangszeit viel Stress. Damit das Bindegewebe straffer und die Durchblutung gefördert wird, kann der Busen sanft massiert und mit einer reichhaltigen Creme gepflegt werden. Dieses Pflegeritual trägt dazu bei, dass die Haut elastisch bleibt und sich das Bindegewebe regenerieren kann. Sport und Bewegung tun dem Körper gut und helfen auch der Brustmuskulatur. Als Workout eignet sich beispielsweise eine Übung wie das Zusammenpressen beider Handflächen in Brusthöhe oder Planks, besser bekannt als Unterarmstütz, um den Brustmuskel zu festigen und damit die Brustregion zu stabilisieren. Bei hängenden Brüsten ist auch die richtige Schlafposition sehr wichtig. So können seitliche Schlafpositionen dazu beitragen, dass sich Knitterfältchen am Dekolleté bilden und die Brüste durch die ungünstige Liegeposition erschlaffen. Beim Schlafen auf dem Rücken wird das Gewicht der Brüste durch den Körper besser unterstützt. Angeblich soll auch die richtige Ernährungsform den Busen straffen können. Dafür gibt es jedoch keine medizinischen Beweise. Richtig ist allerdings, dass sekundäre Pflanzenstoffe, wie sie beispielsweise in den meisten Obst- und Gemüsesorten enthalten sind, dem Bindegewebe helfen können. Außerdem sollte man immer genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Mineralwasser, Kräutertees, Fruchtsaftschorlen und andere kalorienarme Getränke polstern die Haut von innen auf. Dadurch wirkt auch der Busen weniger schlaff.

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